Smarter Wohnen: Lösungen für das intelligente Zuhause

Von der Heizung über Fenster und Türen bis zum Kühlschrank, der sich selbst versorgt: Immer mehr Haushalte werden smart und überlassen der Technik die Steuerung des Hauses. Waren erste Lösungen vor allem der automatischen Programmierung von Heizung und Rollläden vorbehalten, zieht intelligente Technik heute auch in Küche und Schlafzimmer ein.

Drei Steuerungsarten für das smarte Zuhause

Intelligente Lösungen für das Haus lassen sich in drei Kategorien einteilen: Die persönliche Steuerung erlaubt eine Bedienung über Sprache und Gesten. So können elektronische Geräte auf Zuruf bedient werden oder das Garagentor lässt sich mit einem Wink öffnen. Die passive Steuerung überlässt alles der Elektronik: Sensoren erkennen die Raumtemperatur, die Helligkeit, die Anwesenheit der Bewohner oder auch Gesichter. Den aktuellen Status gleichen sie mit zuvor programmierten Werten ab und stimmen die Raumbedingungen so auf die Wünsche der Bewohner ab. Eine aktive Steuerung ist in der Regel bei allen Lösungen zusätzlich möglich. Der Nutzer kann so etwa die Heizungsanlage zusätzlich per App auf dem Smartphone steuern.

Vom Keller bis zum Dach: smarte Haussteuerung für mehr Wohnkomfort

Im Keller arbeitet eine smarte Heizungsanlage, die mittels Sensoren und Thermostaten die Raumtemperatur optimal steuert. Sensoren erkennen, ob Fenster und Türen geöffnet sind und gegebenenfalls unnötig Energie verbraucht wird. Hersteller smarter Heizungstechnik berichten, dass sich mit entsprechenden Systemen bis zu 40 Prozent Heizkosten einsparen lassen – das nützt dem Geldbeutel des Hausbesitzers und nicht zuletzt auch der Umwelt. Auch im Badezimmer versprechen smarte Lösungen Ersparnisse: Intelligente Duschsysteme kontrollieren den Wasserverbrauch und lassen nur eine bestimmte Menge durch. Sensoren können noch mehr: Sie erhöhen den Wasserdurchlauf, wenn sich jemand unter der Dusche befindet und regeln ihn herunter, wenn man sich vom Duschkopf entfernt.

Intelligente Systeme in Küche und Schlafzimmer

In der Küche meldet der intelligente Kühlschrank derweil, wenn Lebensmittel zur Neige gehen. Per Onlineverbindung können diese auch direkt nachbestellt werden. Wenn die Kühlschranktür versehentlich offen gelassen wurde, erhält der Nutzer eine Nachricht. Zudem kann er über eine App die Kühlschranktemperatur auch aus der Ferne steuern. Komfort und Wohlbefinden verspricht derweil die smarte Matratze: In ihrem Inneren befinden sich mit Kapseln, deren Luftdruck via App verändert werden kann. So kann der Nutzer die Temperatur und den Härtegrad auf sein persönliches Empfinden einstellen.

Smarte Technik finanzieren

Lösungen wie diese lassen sich über Kredite finanzieren – Angebote findet man zum Beispiel bei Portalen wie smava. Für einige Umbauten ist unter bestimmten Umständen auch eine Finanzierung über die KfW-Bank möglich.

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